Am 05.10.1994 schrieb ich :
Das Leben mit all seinen Einzelheiten,
zu erfahren und zu begreifen.
Im Strom des Erlebens zu entscheiden,
wann es gilt einen Fehler zu vermeiden.
Die eigene Zeit der geschichtlichen anzupassen, den Sinn des Existierens zu erfassen.
Die Individualität eines jeden zu respektieren,
um die Achtung vor dem Leben nicht zu verlieren.
Zu Wissen wann Grenzen zu setzen sind,
und wann es besser ist so sorglos zu sein wie ein Kind.
Feststellen zu müssen, dass es höhere Mächte gibt,
dass nicht, wie im Film, immer das Gute siegt.
Alle Gefühle nicht alleine spüren zu wollen,
dass alles hier ist der Traum vom Leben,
den wir Menschen erfüllen sollen.
Abschied von etwas zu nehmen, gehört jeden Tag zum Leben.
Abschied kann mit einem Lächeln die Entscheidung krönen, wenn das Herz voller Güte zum Selbst und den anderen steht und mit Achtung verwöhnen.
Abschied ist im Außen sein zu lassen,was im Innern zur Vollendung kam, was noch nicht zur rechten Zeit am rechten Ort und nicht der ganzen Liebe Licht vernahm.
Abschied ist mit ausgestreckter Hand voll Achtsamkeit in Freiheit zu gehen, mit dem Außen im Innern den Weg voller Zuversicht auf ein schönes Wiedersehen.
Abschied ist die Bereitschaft dem Selbst alle Fenster und Türen zu öffnen und sich nicht mehr dem Ich zu verschließen, denn dann kann sein was will und soll und Neues sprießen.